Chorfahrt 2011 nach Arcen

Singen verbindet – Belecker Männerchor in den Niederlanden
Arcen bei Venlo, Kevelaer und Xanten waren die Ziele des Chorausflugs, den der Belecker Männerchor Pankratius 1860 im Jahr nach seinem Jubiläum ganz im Zeichen von Gemeinschaft und Geselligkeit unter der Reiseleitung von Bernhard Klaus und Peter Mahnke genoss.

Aufstellung vor der Herzog-Jan Brauerei in Arcen – Foto: Peter Mahnke –

Von Freitag bis Sonntag stand der Gesang diesmal nicht konzertant im Vordergrund, sondern war das Band der Verbundenheit, das die Sänger und ihre mitreisenden Begleiterinnen immer wieder gemeinsam aktiv werden ließ. Bereits auf der Fahrt Richtung Niederlande wurde manches Lied angestimmt, um die Stimmbänder für das Freundschaftssingen in Arcen zu trainieren.

Alle Mann in einem Boot – Foto: Peter Mahnke –
Manche Konzertbesucher erinnern sich vielleicht noch an den niederländischen Chor, der im September 2009 das Konzert des BMC durch seine stimmliche Qualität, die abwechslungsreiche Liedauswahl und humorvolle Moderation so sehr bereicherte, dass beide Chöre sich anschließend beim Bier menschlich näher kamen und einen Gegenbesuch vereinbarten.
Auch in den Niederlanden versteht man Plattdeutsch – Foto: Peter Mahnke –

Als Gastgeschenk hatten die niederländischen Sänger damals „Hertog Jan“ Bier aus einer kleinen heimischen Brauerei mitgebracht. Was lag da näher, als hieran anzuknüpfen sich an eben dieser Brauerei wiederzutreffen? Nach einer kurzweiligen Führung und einem kleinem Spaziergang zur nahegelegenen Maas – von einigen in einem „Kettcarzug“ zurückgelegt – wurde im benachbarten ‚Café de Hertog Jan Proeverij‘ stundenlang gesungen und gelacht.

Stadtrundgang durch den Wallfahrtsort Kevelaer – Foto: Peter Mahnke –

Das Wetter spielte mit: Die Besichtigung des Wallfahrtsortes Kevelaer und ein informativer Besuch mit ‚Spargel satt‘ vom Buffet auf dem Spargelhof Schippers waren die Highlights am Samstag, an dem der Chor seine Stimmen auch in der Marienbasilika neben der großen Seifert-Orgel erklingen ließ.

Besuch des römischen Amphitheaters im Archäoligiepark Xanten – Foto: Peter Mahnke –

Am Sonntag bekamen die Sänger die Gelegenheit, in imposanter Umgebung zu singen: im Amphitheater des Archäologischen Parks Xanten – ein besonderes Klangerlebnis!

Gestärkt durch ein Mittagessen an der Xantener Nordsee ging es wieder gen Belecke, wo beide Busse am Abend mit zufriedenen Passagieren eintrafen.


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Generalversammlung 2011 – nach dem 150-jährigen Jubiläum

MGV Pankratius 1860 Belecke zieht rundum positive Bilanz

– Im Jubiläumsjahr jede Chance genutzt, „dem Glück singend auf die Sprünge zu helfen“ –

Der Vorstand mit Vorsitzendem Josef Wüllner (M.) kann stolz auf die geleistete Arbeit sein. - Foto: Bernd Oehlenberg

„Singen ist gesund und macht glücklich!“ Vom stimulierenden Charakter des gemeinsamen Vortrages sind die Sänger des Belecker Männerchores Pankratius 1860 überzeugt. Nach einem ebenso ereignisreichen wie arbeitsintensiven Jubiläumsjahr zogen sie am Freitagabend im Vereinslokal „Deutsches Haus“ eine rundum positive Bilanz.

Ob beim musikalischen Frühschoppen, im Rosenmontagszug, während der Open-Air-Party vor dem Haus Welschenbeck, im Verlauf des „etwas anderen“ Jubiläumskonzertes mit den Profis der Gruppe „6-Zylinder“ in der Theateraula, beim „Weihnachtssingen für einen guten Zweck“ oder im Chor mit den Senioren des Ortes – die Aktiven nutzten jede Chance, dem Glück singend auf die Sprünge zu helfen und gleichzeitig den 150. Geburtstag ihres Chores gebührend zu feiern.

Die Erfahrungen eines „tollen Jahres“ verarbeitete Vorsitzender Josef Wüllner zum Erfolgsrezept für die Zukunft: „Auch wenn man älter wird muss man nicht stehen bleiben.“ Vielmehr gelte es, zeitgemäß zu reagieren, ohne den Zeitgeist zu pflegen.

Chorleiter Martin Krömer fühlt sich von den fast zwanzig zurückliegenden Großveranstaltungen „ganz schön gefordert“. In seiner Begeisterung ist er dennoch kaum zu stoppen. „Es gibt keinen Grund zum Ausruhen. Ich möchte, dass es so weiter geht!“ Dabei treibt ihn vor allem die „hörbare Entwicklung“ des Chores an. „Die Präzision des Gesanges ist besser geworden“, stellte er fest und würdigte gleichzeitig die „harte Arbeit“, die dieser Entwicklung zugrunde liege. Mit den Worten: „Ich bin stolz darauf, den Chor durch dieses Jahr geführt zu haben“, beendete er den Rückblick und widmete sich umgehend den Herausforderungen der Zukunft. Das Durchschnittsalter der insgesamt 152 Mitglieder liegt bei 62 Jahren. Die Zahl der heute noch 60 aktiven Sänger wird schrumpfen. Trotz der zu erwartenden, Lücken bleibt ein „homogener, ausgeglichener Chorklang“ erklärtes Ziel des Dirigenten. Die Sänger müssen sich auf „Versetzungen“ einstellen. Auch sollen choreographische Elemente stärker einbezogen werden. Zur Perfektion des Gesamtbildes kündigte er „noch mehr Coaching“ an. Nahziel des Jahres 2011 ist die Teilnahme am Leistungssingen der Stufe B Ende Oktober in Unna.

Über die weniger erfreulichen Begleiterscheinungen des Jubiläumsjahres informierte Kassierer Bernhard Klaus. Die Finanzierung der vielen Veranstaltungen belastet die Vereinskasse. Den vielen großzügigen Spendern sei Dank hält sich die „leichte Unterdeckung“ jedoch in Grenzen.

Klaus: „Wir haben rundherum einen positiven Eindruck hinterlassen und das sollte uns das Geld wert gewesen sein!“

Die ungezählten Arbeitsstunden, die vor allem von den Vorstandsmitgliedern abgeleistet wurden, sind nach den Worten von Josef Wüllner gar nicht zu bezahlen. In diesem Zusammenhang hob er die „beispielhafte Tätigkeit“ von Hermann und Rolf Jesse hervor. Nur ungern schickte er drei langjährige Mitglieder in den Ruhestand. Seine Hoffnung, dass Johannes Löffeler, Heinz Schönemann und Franz Willmann dem Verein auch als „Passive“ treu bleiben mögen, bekräftigten die Anwesenden mit Applaus. Zustimmung auf der ganzen Linie erfuhren auch der zweite Vorsitzende Peter Kretschmer und Beisitzer Michael Ogrodowski. Sie wurden während der Vorstandswahlen in ihren Ämtern bestätigt.

Nach den Turbulenzen des Jubiläumsjahres stehen den Sängern nun etwas ruhigere Zeiten ins Haus. Die will Martin Krömer nutzen, um den Chor neu aufzustellen. Er kündigte an, in Zukunft noch etwas spitzer zuzuhören als bisher. Seine Mitstreiter bat er, trotz anstehender Veränderungen keine Starrheit an den Tag‘ zu legen, mit ihm gemeinsam das Experiment zu wagen, um noch mehr Freude am Singen herüber bringen zu können.

Text: Ingrid Schmallenberg/Soester Anzeiger

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Weihnachtssingen für guten Zweck

Weihnachtssingen in Heilig-Kreuz - Foto: G. Schmitz

Einen besinnlichen Abschluss fand am Mittwochabend das scheidende Jubiläums-Jahr zum 150. Bestehen des Männerchors Pankratius 1860 in der Heilig-Kreuz-Kirche. Zum Singen beliebter Weihnachtslieder war die Gemeinde eingeladen, unterstützt von Organist Peter Hunecke an der Orgel. Das Repertoire reichte von einem beschaulich einstimmenden „Alle Jahre wieder“, über vom Chor vorgetragene Werke aus den Jubiläumskonzerten, bis hin zu einem inbrünstig aus allen Kehlen gesungene „Oh du fröhliche_“. „Musik muss verbreitet werden“, machte Vorsitzender Josef Wüllner deutlich und stellte die Kollekte den drei Belecker Kindergärten für die musikalische Frühförderung in Aussicht. (Text: G. Schmitz)

Einladung

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TonArt Festival in Düsseldorf

...nur Fliegen ist schöner - Projektchor singt im Düsseldorfer Flughafen - Foto: Julija Ogrodowski

Ein Festival zum Abheben.
Über 1.000 Sänger traten beim zweiten TonArt-Festival am Düsseldorfer Flughafen auf. Die Fluggäste staunten nicht schlecht, als sie am vergangenen am 07.11.2010 das Terminal betraten, und ihnen aus allen Richtungen Stimmen entgegen schallten.
Verteilt über das gesamte Terminal sangen auf sieben Bühnen jeweils unterschiedlichste Chöre.
Für jedes Alter und für jeden Geschmack war gesorgt.

Neben den ca. 20.000 Festivalbesuchern kamen noch rund 190.000 Passagiere, die an dem Wochenende in ihren Urlaub starteten.

Chorleiter Martin Krömer auf der Suche nach dem richtigen Ton - Foto: P.Mahnke


Von Pop, Jazz, Gospel und a capella war jedes Genre vertreten. Viele bekannte Gruppen, wie z.B. die „6-Zylinder“, die „German Silver Singers“, die „Flying Pickets“ sowie zahlreiche Chöre aus ganz NRW waren mit dabei und nicht zuletzt auch der Projektchor des Belecker Männerchores!
Das Sänger-Festival war so erfolgreich, dass es auch im nächsten Jahr wiederholt werden soll.

Den erfolgreichen Auftritt feierten die Belecker Sänger anschließend in der Düsseldorfer Altstadt und gaben dabei noch so manches Lied zum Besten. Bei der nächsten Aktion dieser Art, waren sich alle Sänger einig, ist der Projektchor garantiert wieder mit dabei.

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Festkonzert mit 6-Zylinder

Den 150. Geburtstag können die Sänger vom „Belecker Männerchor Pankratius 1860“ gar nicht oft genug feiern. Am Samstag, den 02. Oktober zogen die Aktiven beim großen Jubiläumsfestabend in der herbstlich geschmückten Theateraula noch einmal alle Register der Sangeskunst. Mit einer Ode an die Musik „Cantemus – viva la Musica“ stimmte der der Gesamtchor unter der Leitung von Dirigent Martin Krömer den Reigen der klingenden Festtagsgrüße an. „Alleine singen ist langweilig“, stellte Vorsitzender Josef Wüllner anschließend fest und forderte das Publikum zum Mitsingen auf. In den Kanon „Heute feiern wir Geburtstag“ stimmten neben zahlreichen Ehrengästen auch Ortsvorsteherin Elke Bertling, der Ehrenvorsitzende Peter Wessel und Irmgard Eickhoff vom Sängerkreis Lippstadt ein. Doch schon beim Ungarischen Tanz Nr. 6 gehörte die Bühne ganz allein dem Jubiläumschor. Mit dem Meisterwerk von Johannes Brahms ließ er die Zuhörer tief in die wunderbare Welt der Klassik eintauchen. Die Frage, ob traditionelle Männerchöre englische Literatur einüben sollten, beantwortete Wüllner eindeutig: „Wir stellen uns dieser Herausforderung.“ Die zwei folgenden Gospelsongs honorierte das Publikum mit Begeisterung. Vor allem über den Applaus der Damen freuten sich die Herren vom Projektchor. „Männer mag man eben“ stellten sie selbstbewusst und Augen zwinkernd fest. Als echte Dreamboys gaben sie sich einfach unwiderstehlich: „Wir sind so sexy und galant oh yeah!“ Es sollte noch besser kommen. „Hier geht gleich richtig die Post ab“, kündigte Josef Wüllner vor der Pause die Gruppe 6-Zylinder an. Die A-cappella Sänger aus Münster gehören seit Jahren zur ersten Garde der deutschen Vocalensembles.

Belecker Männerchor vor dem Konzert - Foto: Matthias Wiedemann

Projektchor des Belecker Männerchores - Foto: I.Schmallenberg

Bevor sie ihre aktuelle Show „Acapulco“ präsentierten, überschütteten sie den Jubiläumschor „die wunderbaren roten Krawatten“ mit Komplimenten: „Jungs, man sieht euch die 150 Jahre nicht an.“ Allein der Name „Pankratius“ ging ihnen nicht ganz so flüssig über die Lippen. Eher hätten sie ihn mit dem Münchner Hofbräuhaus oder dem fast gleichnamigen Zuchtfisch „Pangasius“ in Verbindung gebracht, als mit Warstein. Freude am originellen Wortspiel kaum auch in der Ankündigung ihres eigenen Programms zum Vorschein: „A-cappella war gestern – heute ist Acapulco!“ Dahinter verbarg sich eine originelle Mischung aus um getexteten, neu arrangierten Popsongs und witzigen Eigenkompositionen. Weil die Mienen der Zuhörer anfangs auf „innere Emigration“ schließen ließen, verrieten die charmanten Jungs das „Wundermittel für guten Laune“. Ein Crashkurs im Fingerschnipsen brachte Bewegung in die Massen und bald schnipste der ganze Saal im Calypso-Rhythmus von Harry Belafontes „Jump in the Line“. Mit steigendem Stimmungspegel kam ein westfälischer Kartoffelbauer ins Spiel.

Der entfesselte mit Square-Dance Einlagen zu „Cotton eye Joe“, gepaart mit westfälischer Mundart eine geballte Ladung „Bauern-Power“. Vom durchschlagenden Ergebnis seines Einsatzes überrascht kam er aus dem Staunen gar nicht mehr heraus: „Ihr habt ja ordentlich Dampf auf der Pfanne – mein lieber Herr Gesangsverein!“ So unter Hochdruck geraten forderte das Publikum Zugabe um Zugabe.

6-Zylinder in Aktion - Foto: P.Mahnke

Zum großen Finale verbeugten sich die Sänger aus Münster und Belecke gemeinsam vor einem tobenden Publikum. Josef Wüllner ließ sich vom 6-Zylinder Entertainment anstecken und vollführte als Geste des Dankes einen meterhohen Luftsprung ganz nach dem Motto: „Das war Spitze!!!“ (Text: I. Schmallenberg)

Das Publikum und auch die Sänger des BMC sind von der Show der 6-Zylinder begeistert - Foto: I.Schmallenberg

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Chöre Open Air – Singen mit Flair

Plakat zum Fest

Eine Ode an 150 Jahre Sangeskunst

Belecker Männerchor St. Pankratius 1860 feierte mit befreundeten Chören „Open Air“ Party

Zahlreiche Besucher kamen am Samstagabend, 29.05.2010 zum Haus Welschenbeck, um mit dem Belecker Männerchor und befreundeten Chören zu feiern.

Welch ein Konzert: Die Sonne strahlte mit den Sängerinnen und Sängern um die Wette, die Deko-Blumen auf der Wiese rund um das Haus Welschenbeck wuchsen meterhoch in den blauen Himmel und die Besucher genossen Gesang, Musik und kurzweilige Unterhaltung an einem warmen Maientag. Im Jahr seines 150. Bestehens hat der Belecker Männerchor St. Pankratius 1860 schon einige Male zum Gedenken an die Gründerväter eingeladen. Die waschechte Geburtstagsparty für alle, die Lust hatten, dabei zu sein, stieg am späten Samstagnachmittag rund um den kleinen Adelssitz an der Grenze zu Mülheim.

zahlreiche Gäste lauschen dem bunten Programm - Foto: P.Mahnke

„Ein geschichtsträchtiger Ort“, wie MC-Vorsitzender Josef Wüllner zu Beginn feststellte. Er erinnerte an die Varusschlacht, die im Jahre 9 vor Christus in den Wäldern des Osnabrücker Landes tobte. Aber warum sollen die germanischen Heere auf ihrem Siegeszug nicht in Belecke vorbei gekommen sein? Zu feiern galt es an diesem Tag allerdings eine viel überschaubarere Erfolgsgeschichte. Um ihr eine Vielzahl von Lobliedern zu singen, hatte der Jubiläumschor die Sangesfreunde aus dem Umfeld eingeladen. Mit dabei war natürlich der Kirchenchor Hl. Kreuz. Als direkte Nachbarn kredenzten die Sängerinnen und Sänger ein vielstimmiges „Halleluja“. Der Gemischte Chor, ebenfalls aus Belecke, fragte aus gegebenem Anlass: „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer?“ Er öffnete damit die Schleusen für eine ganze Reihe humorvoller Beiträge. Selbst „Capella Vox Humana“, bekannt für die Interpretation anspruchsvoller Kirchenmusik, verfolgte tirilierend die wilden Sprünge einer „launigen Forelle“. Der gemischte Chor „Mixed Voices“ ließ im Duett mit dem Gesangsverein Kallenhardt gar die „Zuckerpuppe aus der Bauchtanzgruppe“ rotieren und die Singgemeinschaft Hirschberg pries mit „What a wonderful World“ gleich das ganze Erdenrund. „Siyahamba“, ein westafrikanisches Volkslied, interpretierte neben den Hirschbergern auch die Gruppe „Light of Life“. Die jungen Chormitglieder hatten sich dafür in abenteuerliche Gewänder aus Leopardenfell gehüllt. Für Moderator Hans-Jürgen „Hasi“ Raulf Grund genug, mit markigen Worten das afrikanische Lebensgefühl für alle nachvollziehbar zu beschreiben. „Die sitzen da nach Feierabend unter ihrem Affenbrotbaum, singen und sind glücklich und zufrieden mit dem Leben“.

„Heute haben wir Geburtstag“

Hasi Raulf und Hermann Jesse moderieren in bekannt lockerer Weise - Foto: P.Mahnke

Auch Hermann Jesse unterhielt die Gäste mit humorigen Beiträgen aus dem Stegreif. „Da hat der heilige Geist aber mal richtig zugeschlagen“, kommentierte er die Entstehungsgeschichte von „Light of Life“. Die Sängerinnen hatten zum ersten Mal in einer Firmgruppe gemeinsam musiziert. Beide Moderatoren schüttelten mit dem bis dato geheim gehaltenen Ehrengast noch ein dickes Trumpf aus dem Ärmel. Edelbert „ Schummel“ Schäfer, ein „Artverwandter“ von Heinz Erhard, gab zwischen den Gesangseinlagen die Lebensweisheiten des unvergessenen Komikers zum Besten.

Edelbert Schäfer, Alias Schummel zitiert Heinz Erhardt - Foto: P. Mahnke

„Heute haben wir Geburtstag“, inzwischen beherrschen die Sänger des Jubiläumschores ihr Ständchen nahezu perfekt.

Belecker Musikvereinigung unter der Leitung von Hanjo Feller sorgt für Stimmung unter den Gästen - Foto: P. Mahnke

Gemeinsam mit den Sangesfreunden des MGV Cäcilia Allagen vereinigten sie sich darüber hinaus zum stimmungsvollen „Jägerchor“ und läuteten finit „Über sieben Brücken“ das Finale ein. Nach Art der Comedian Harmonists“ erfreute sich der ProjektChor des BMC wieder einmal an den „Frauen, die so ganz anders sind“ und hieß mit „Veronica der Lenz ist da“ den Frühling mit all seinen angenehmen Nebenerscheinungen willkommen.

Dank der Belecker Musikvereinigung, dieses Mal unter der Leitung von Hanjo Feller, durften sich die Akteure ab und zu eine kleine Pause gönnen.

Belecker Männerchor unter der Leitung von Martin Krömer - Foto: P.Mahnke

Kirchenchor Heilig-Kreuz Belecke unter der Leitung von Melanie Howardt - Foto: P.Mahnke

Singgemeinschaft Hirschberg unter der Leitung von Barbara Klier - Foto: P.Mahnke

Light of Life unter der Leitung von Isabelle Baumhoff - Foto: P. Mahnke

Mixed Voices Allagen & Gesangverein Kallenhardt unter der Leitung von Elvira Hein - Foto: P.Mahnke

Capella Vox Humana unter der Leitung von Helmut Schulte - Foto: P. Mahnke

MGV Cäcilia Allagen unter der Leitung von Reinhard Völkel - Foto: P. Mahnke

Gemischter Chor Belecke unter der Leitung von Eva Schulte - Foto: P.Mahnke

Projektchor des BMC unter der Leitung von Martin Krömer - Foto: P. Mahnke

Am Ende wollte sich die begeisterte Festgesellschaft am Haus Welschenbeck einfach nicht auflösen. Lange nach Einbruch der Dunkelheit wurde sie für das Warten belohnt.
Zu den Klängen von Beethovens „Ode an die Freude“ erhellte ein Feuerwerk den Himmel, eine überdimensionale 150 leuchtete über dem Parkplatz auf und Gastgeber wie Gäste sangen „Freude schöner Götterfunken“. Welch ein Konzert!
(Bericht: Soester Anzeiger – I. Schmallenberg)

Alle Sänger singen passend zum Feuerwerk die "Ode an die Freude" - Foto: P. Mahnke

Feuerwerk zum Abschluss - Foto: P. Mahnke

Ein glücklicher 1.Vorsitzerder nach gelungenem Fest - Foto: P.Mahnke

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300 Euro-Erlös für Seniorenarbeit

Martin Krömer und Peter Mahnke überreichen Spende - Foto: Soester Anzeiger / Weber

Den Erlös des Offenen Singens mit und für Senioren am 25.04. rundeten die Sänger vom Belecker Männerchor auf 300 Euro auf. Als Dankeschön für die Organisation des gemeinsamen Nachmittags wurde der Erlös den Caritaskonferenzen und den Evangelischen Frauen gestiftet. Die 300 Euro wurden aufgeteilt. Peter Mahnke und Martin Krömer freuen sich den Betrag im Namen des Chore s als Spende zu übergeben.

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Wecken der Belecker am Sturmtag

Stärkung gegen die Kälte um 5:00 Uhr morgens

Traditionell wird die Belecker Bevölkerung am Mittwoch vor Pfingsten ab 5:00 Uhr morgens durch Böllerschüsse der “Belecker Sturmtagskanoniere” an die Ereignisse des Jahres 1448 erinnert, als Bürgermeister Wilke bei der Verteidigung Beleckes während der Soester Fehde sein Leben verlor. Wie in den vergangenen Jahren richtete der “Kultur- und Heimatverein Badulikum” in enger Abstimmung mit der Ortsvorsteherin den Sturmtag in gewohnter Manier aus. Einige Sänger vom Belecker Männerchor ließen es sich nicht nehmen im Jubeljahr des Männerchores den Sturmtagskanonieren beim Wecken zu helfen.

"Am kühlenden Morgen, wenn alles noch ruht..." - Foto: Heike Oehlenberg

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Singen mit Senioren

In Zusammenarbeit mit den Caritaskonferenzen und den Evangelischen Frauen organisierte der Belecker Männerchor ein gemeinsames Singen mit und für Senioren im Jugendheim in Belecke. Ein bunter Reigen aus bekannten Liedern, Gedichten und Darbietungen auf Platt wurde den Gästen geboten. Mit viel Witz und Humor wurde den treuen Fans ein gemütlicher Nachmittag bereitet.

Bericht aus Soester Anzeiger am 27.04.2010 von Ingrid Schmallenberg

Dank an „treueste Begleiter“
Belecker Männerchor Pankratius 1860 lud Senioren zum Gesangsnachmittag
Chorleiter Martin Krömer gelang es mit Erfolg, Massenchor zum Kanon-Singen anzuleiten

BELECKE – „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen kennen keine Lieder.“

Die Gäste des Belecker Männerchores Pankratius 1860, die sich am Sonntagnachmittag zum gemeinsamen Singen im Gemeindezentrum St. Pankratius versammelt hatten, kannten sie alle noch, die schönen alten Melodien, vom zackigen Volkslied „O du schöner Westerwald“ bis hin zum traurigen Nachgesang auf eine enttäuschte Liebe. „Frag doch das Meer, ob es Treue brechen kann…. „. Da rauschten die Wildgänse wieder mit schrillem Schrei nach Norden, hohe Tannen wiesen die Sterne und der Steiger hatte sein helles Licht bei der Nacht angezünd’t.

Josef Wüllner begrüßt die Gäste - Foto: Peter Mahnke

Textsicher waren die meisten der Freizeitsängerinnen und -sänger aber nur bei der ersten Strophe.

Die Seniorinnen und Senioren ließen sich gerne zum Mitsingen animieren - Foto: I.Schmallenberg

Gern nahmen sie deshalb die vorbereiteten Textseiten aus den Händen der Gastgeber entgegen, um die überlieferten Stücke bis zum letzten gesungenen
Wort auskosten zu können.
Josef Wüllner, Vorsitzender des Männerchores, kam schon in seiner Begrüßungsansprache ins Plaudern. Schließlich sollte es ein zwangloser Nachmittag mit den älteren Gemeindemitgliedern werden. Wüllner: „Sie sind uns über viele Jahre die treuesten Begleiter.“ Was liegt da näher, als im Jahr des 150. Bestehens eine Veranstaltung eigens für Senioren anzubieten „als Zeichen der Verbundenheit und als kleines Dankeschön für die Unterstützung“.
Beim gemeinsamen Kaffeetrinken wurden die Ehrengäste von den Frauen der evangelischen Kirchengemeinde und den Caritas-Helferinnen bewirtet. Danach brachte sich der Chor mit „Heute haben wir Geburtstag“ zunächst selbst ein Ständchen, um im Anschluss gemeinsam mit den Gästen die Mundorgel rauf und runter zu jubilieren.

Hermann Bertling rezitiert ein Frühlingsgedicht von Eduard Mörike - Foto: I.Schmallenberg

„Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte“ rezitierte Chormitglied Hermann Bertling eines der wohl bekanntesten Frühlingsgedichte von Eduard Mörike. Hermann Jesse und Hans Jürgen (Hasi) Raulf gaben mit „Muin Bäilke“ plattdeutsche Heimatdichtung zum Besten. Chorleiter Martin Krömer gelang es mit Erfolg, den Massenchor zum Kanon-Singen anzuleiten. Am Ende erhoben sich alle von ihren Plätzen, reichten sich die Hände und ließen den Nachmittag mit einem der bekanntesten und beliebtesten Abendlieder „Kein schöner Land in dieser Zeit“ harmonisch ausklingen.

Hermann Jesse und Hasi kuiern vom Belecker Sturmtag - Foto: Peter Mahnke

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60 Jahre Fa. Beilmann

Gott segne das ehrbare Handwerk ... und den Belecker Männerchor

Singen in frühlingshafter Kulisse

Anläßlich des 60-jährigen Firmenjubiläums der Fa. Beilmann sowie der feierlichen Einweihung der neuen Geschäftsräume war der Belecke Männerchor und die Belecker Musikvereinigung zur Unterhaltung der Gäste (Kunden und Geschäftspartner) eingeladen. Mit dem Sängergruß „Gott segne das ehrbare Handwerk“ bedankte sich der Chor für die Einladung und wünschte der Fa. Beilmann viel Erfolg am neuen Standort.

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